Am 2. November wird wie jedes Jahr an unsere lieben Verstorbenen gedacht. Diesen Tag möchte ich zum Anlass nehmen, um über ein sehr ernstes Thema, nämlich der Sterbehilfe bei unseren Tieren, zu schreiben.
Allen voran ist der Gedanke daran, dass man sein geliebtes Tiere gehen lassen muss, sehr schmerzhaft. Leider kommt im Leben eines fast jeden Tieres einmal der Zeitpunkt, an dem es soweit ist, dass man es einschläfern lässt. Lassen wir es einen tröstlichen Gedanken sein, dass es das Gesetz erlaubt, dass wir unsere geliebten Tiere von ihrem Leider erlösen können.
Die Euthanasie eines Tieres ist eines der sensibelsten Situationen in der Praxis und erfordert von allen ganz viel Einfühlsamkeit und Fingerspitzengefühl.
Auch für Kinder ist es sehr wichtig zu lernen mit dem Tod des eigenen Haustieres umzugehen. Am besten bereiten Eltern schon vor dem beabsichtigten Tierarztbesuch ihre Kinder auf den möglichen Ausgang des Besuchs vor.
Sehr wichtig finde ich auch immer sich schon im Vorfeld zu überlegen, was mit dem Haustier nach dem Einschläfern passieren soll, um sich dann vor Ort nicht zu überfordern. Inzwischen gibt es neben der Möglichkeit, sein Haustier beim Tierarzt zu lassen auch jene, dass man sein Haustier bei einem Tierkrematorium einäschern lässt. Natürlich ist es auch weiterhin eine Option, dass man sein Tier auf seinem Grundstück eingräbt.
Ich wünsche allen Menschen, die Ihr Tier verlieren, ganz viel Kraft. Sie können sicher sein, dass wir mit Ihnen fühlen.
