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Eitrige Gebärmutterentzündung als gynäkologischer Notfall

Als einen der ersten Fälle meiner Serie „Notfälle in der Kleintierpraxis“ möchte ich die eitrige Gebärmutterentzündung bei Hund und Katze vorstellen.

 

Jede/r Tierbesitzer/in einer Hündin oder einer Katze, die nicht kastriert ist, sollte unbedingt über die Symptome der eitrigen Gebärmutterentzündung, im Fachjargon als „Pyometra“ bezeichnet, Bescheid wissen. Liegt diese Erkrankung bei Ihrem Haustier vor, stellt dies einen Notfall dar und es ist unverzüglich der Tierarzt aufzusuchen.

 

 

Symptome einer „Pyometra“ sind:

 

Gebärmutterentzündungen können entweder mit eitrigem Ausfluss aus der Scheide einhergehen, oder auch ohne eitrigen Ausfluss sein.

Abgeschlagenheit, erhöhte Wasseraufnahme, erhöhter Urinabsatz, Verweigerung von Futter, Erbrechen, Fieber (>38,5°C bei Hunden, >39,3°C bei Katzen), vergrößerter Bauch, Schwanken der Hinterextermitäten

 

Unbehandelt oder auch zu spät behandelt, können beide Formen der Gebärmutterentzündung infolge der bakteriellen Infektion zu einem septischen Schock des gesamten Organismus führen, der letztendlich tödlich endet.

In den meisten Fällen ist eine sofortige Kastration der Hündin/der Katze als Behandlung umungänglich.