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Flöhe als springende Plagegeister

Flöhe sind zu jeder Jahreszeit aktiv und verhalten sich wirtsunspezifisch – d.h. sie bevorzugen nicht nur Katzen und Hunde zum Blutsaugen, sondern sie bedienen sich auch gerne mal am menschlichen Blut!

Zudem sind sie wahnsinnig geschickte Hochleistungsspringer – so gelangen sie ganz leicht mit einem Sprung von einem Wirt zum nächsten.

Ein Floh kommt auch selten alleine – bemerken Sie an Ihrem Tier einen Floh, können Sie davon ausgehen, dass Sie noch viele mehr unmittelbar in der Umgebung Ihres Tieres, z.B. an seinen Schlafplätzen, ja, sogar in allen Ritzen Ihres Hauses/Ihrer Wohnung haben.

Um einer Flohplage Herr zu werden, müssen Sie alle Haustiere mit geeigneten Medikamenten gegen Flöhe behandeln sowie auch eine Umgebungsbehandlung in Form von Fogger oder Sprays durchführen.

Bitte lassen Sie sich von mir beraten, welche Medikamente am wirkungsvollsten sind.

Größe des Flohs - 2mm
Floh unter dem Mikroskop

Zu allem Überfluss ist der Floh auch noch Überträger vom Gurkenbandwurm – d.h. eine geeignete Entwurmung wäre auch hier angebracht.

Durch den Biss überträgt der Floh auch seinen Speichel – dieser wiederum kann bei unseren Haustieren zu einem massiven Juckreiz führen bis zur Selbstverletzung durch ständiges Kratzen. Im äußersten Fall kann ein massiver Flohbefall zu einer gefährlichen Blutarmut führen.

Bei den meisten Tieren bleibt ein Flohbefall allerdings lange Zeit unbemerkt, wenn sich das Tier nicht ständig kratzt. Um festzustellen, ob Ihr Tier unter Flohbefall leidet, brauchen Sie nur sein Fell durchkämen und das, was an Haaren/Schuppen/Schmutz hängen bleibt auf ein befeuchtetes weißes Tuch. Verfärben sich etwaige dunkle Körner rot, dann ist das mit Sicherheit Flohkot = verdautes Blut.

Flohkot im Fell einer Katze